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Integrierte Stadt- & Verkehrsplanung

Projektlaufzeit

Ort/Auftraggeber

Herausforderungen

2018-2021

Metropolregion Hamburg

Untersuchung eines Korridors zur Verbindung des Umlands mit der Stadt Hamburg

Machbarkeitsstudie Radschnellweg Hamburg-Stade Der geplante Radschnellweg im Korridor Stade – Hamburg erschließt den westlichen und südwestlichen Bereich der Metropolregion Hamburg zwischen Stade, Harburg und Finkenwerder. Von Stade führt der Radschnellweg in Ost-West Richtung bis in den Bezirk Harburg und schließt an die Veloroute 10 an. Alleinstellungsmerkmal der Trasse sind von Neugraben und Buxtehude ausgehende Verbindungen nach Finkenwerder, durch die das Airbus-Werk mit 14.000 Arbeitsplätzen angebunden wird und der Fähranleger Finkenwerder eine multimodale Elbquerung Rad/Fähre in die Hamburger City als attraktive Alternative zum PKW ermöglicht. Im Korridor entwickeln sich die Wohn- und Arbeitsplatzstandorte dynamisch. Neben dem Wohnungsbau gibt es eine intensive Entwicklung insbesondere im Hightech-Bereich. Zwischen dem Harburger Binnenhafen und dem hit-Technologiepark entsteht ein neuer Technologiecluster, in Finkenwerder wird rund um den Airbus-Standort ein Innovationspark geplant und auch in Buxtehude und Stade entwickeln sich technologieorientierte und arbeitsplatzintensive Standortcluster, wie das CFK-Valley, die Elbe Kliniken und die Hochschule 21. Der Radschnellweg verbindet diese wichtigen Arbeitsplatzstandorte. Er bildet eine „Tech-Line“ für nachhaltige und landschaftsverträgliche Pendlerverkehre im Süderelberaum .