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Lärmschutz – Best Practice in Europe
In den letzten 30 Jahren hat die Bereitschaft der Gesellschaft, Lärm und andere Umweltbeeinträchtigungen in Kauf zu nehmen, stark abgenommen. Die Dimensionen der Lärmschutzanlagen haben im gleichen Zug aufgrund gestiegener Umweltanforderungen massiv zugenommen. Lärmschutzanlagen werden zum Schutz der Anwohner, der Städte und der Landschaft gebaut. Dennoch führen sie zu Streitpunkten: Unter anderem schneiden sie Sichtbeziehungen ab, verschatten Gebäude, bilden Barrieren und die Architektur der Anlagen – vor allem die absorbierenden Materialien – wird als unpassend empfunden.
Allein durch das prognostizierte Bauvolumen in den nächsten Jahren – vor allem aber durch den zunehmenden Widerstand der Bevölkerung – wird es immer dringender, Aspekte der Baukultur beim Bau und Ausbau von Lärmschutzbauwerken zu berücksichtigen. Die Dokumentation wurde in der Reihe Straßenbau und Straßenverkehrstechnik veröffentlicht.
Herausforderungen
Team/Kooperation
2011–2012
Bundesamt für Straßenwesen
Dr. Stefanie Bremer
Henrik Sander
In Zusammenarbeit mit der BU Wuppertal,
Prof. Felix Huber
Auftraggeber