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Gestaltungshandbuch A 43
Der Ausbau der A 43 bietet die Möglichkeit, über einen verbesserten Lärmschutz die Konflikte zwischen Anwohnern und Straße zu verringern. Gleichzeitig bietet der Ausbau die Möglichkeit einer gestalterischen und baukulturellen Aufwertung der A 43. Das Gestaltungshandbuch soll dabei verschiedene Aufgaben erfüllen:
> Es soll selektiv visuelle Reize zur Erhöhung der Aufmerksamkeit des Autofahrers erzeugen.
> Es soll die lokale Erkennbarkeit der Städte verbessern und die regionale Wahrnehmung des Ruhrgebiets als regionaler Einheit verbessern.
> Es soll durch eine gestalterische Prägnanz die Orientierung für den Autofahrer erleichtern.
Das Gestaltungskonzept für die A 43 spiegelt die besondere Rolle der A 43 als verbindende Nord-Süd-Achse wider. Die Farben der querenden Autobahnen helfen dem Autofahrer, sich in der dichten Abfolge der Autobahnkreuze und Ausfahrten der A 43 einfacher zu orientieren. Für die A 43 wird ein dezenter Grundton (die Aluminiumfarbe der Wand) gewählt. Vor jedem Autobahnkreuz werden die Leitfarben der querenden Autobahn in den Grundton gemischt. Dadurch werden die vier Bereiche der Autobahnkreuze besonders betont und besser voneinander unterscheidbar. So „mischt“ sich die A 43 auf der Ausbaustrecke insgesamt vier Mal mit den anderen Autobahnen. Die Farben leiten den Autofahrer auf die gewünschte Ausfahrt. Die Lärmschutzwand zwischen den Autobahnkreuzen wird mit horizontalen Linien gestaltet, die sich zu den Ausfahrten verdichten.
Geprüft wird zurzeit die Möglichkeit der Integration von Lichtelementen in die Lärmschutzwand, die bei Nacht die Orientierung der Autofahrer verbessern könnten.
Team/Kooperation
2013–2014
Straßen.NRW
Gestaltungskonzept/Lärmschutz an der A43
Dr. Stefanie Bremer
Henrik Sander
Philipp Wetzel
Paula Arndt
In Zusammenarbeit mit Frank Eitorf
Auftraggeber
Herausforderungen
Bericht von Strassen.NRW